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Dissertation
Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht

Verfahrensdokumente aus Kartellverwaltungsverfahren im Kartellschadenersatzprozess

Die Arbeit untersucht mögliche Zugangsrouten zu Verfahrensdokumenten der Europäischen Kommission („Kommission”) und der schweizerischen Wettbewerbskommission („Weko”). Kern der Arbeit ist die Frage, ob die Ausgestaltung der Zugangsmöglichkeiten und deren Handhabe seitens der Wettbewerbsbehörden dem Zweck des Kartellschadenersatzes gerecht wird. Um diese Frage zu beantworten, wird der Zweck des Kartellschadenersatzes erörtert. Hiernach werden verschiedene Zugangsrouten erkundet und auf ihre Zweckdienlichkeit hin untersucht. Die Untersuchungsergebnisse bilden sodann den Gegenstand legislatorischer Anpassungsvorschläge, die den Zweck des Kartellschadenersatzes gleichermaßen wie das Bedürfnis nach einer wirksamen öffentlichen Durchsetzung berücksichtigen.

Publikation

Freund, Benedikt, Verfahrensdokumente aus Kartellverwaltungsverfahren im Kartellschadenersatzprozess (Münchener Schriften zum Europäischen und Internationalen Kartellrecht, 38), Nomos, Baden-Baden 2022, 397 Seiten, doi.org/10.5771/9783748932918

Personen

Doktorand/in

Benedikt Freund

Betreuung

Dr. Dr. Mark-Oliver Mackenrodt, LL.M. (NYU)

Doktorvater/-mutter

Prof. Dr. iur. Peter Georg Picht, LL.M. (Yale), Universität Zürich

Forschungsschwerpunkte

II.5 Rechtsdurchsetzung und Streitbeilegung