Die vorliegende Monografie, die im Rahmen der Forschungstätigkeit des Autors am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München entstanden ist und u.a. durch Mittel des Forschungsausschusses der Aristoteles-Universität-Thessaloniki finanziert wurde, behandelt Fernabsatz- sowie E-Commerce-Verträge. Es handelt sich um zwei Vertragsarten, die im modernen Geschäftsverkehr eine weite sowie dynamische Verbreitung genießen und damit eine besondere praktische Bedeutung aufweisen. Diese beiden Vertragstypen sind zugleich in theoretischer Hinsicht hoch interessant, denn sie werden gesetzlich geregelt. Die Arbeit betrifft die deutsche Rechtsordnung. In diesem Zusammenhang wird vor allem das speziell für Fernabsatz- und E-Commerce-Verträge geltende Regelungsregime des BGB sowie des EGBGB analysiert, wobei der Schwerpunkt auf den gesetzlich geregelten Informationspflichten des Unternehmers liegt.