Niccolò Galli arbeitete zwischen 2017 und 2020 im Rahmen des EIPIN Joint Doctorate-Programms am Institut an seiner Promotion und wurde dabei von Prof. Dr. Josef Drexl und Dr. Beatriz Conde Gallego betreut. Seine Dissertation wurde im April 2023 gemeinsam an den Universitäten Augsburg und Maastricht verteidigt. Eine ausführliche Beschreibung der Doktorarbeit ist im Tätigkeitsbericht 2018–2020 zu finden. Derzeit ist Niccolò Galli Postdoktorand am European University Institute und Lehrbeauftragter für Immaterialgüterrecht an der Universität Florenz.
Jacques-Lassier-Preis
Der 1982 ins Leben gerufene Jacques-Lassier-Preis ist dem Vermächtnis des ehemaligen Vorsitzenden der LIDC gewidmet und zeichnet herausragende Dissertationen im Bereich des Wettbewerbsrechts aus. Die Jury 2024 setzte sich aus angesehenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Fachleuten aus der Praxis zusammen, darunter Jules Stuyck, Florian Bien, Muriel Chagny, Pinar Akman und Pranvera Këllezi.
Die 1930 gegründete LIDC ist eine weltweite Vereinigung mit 18 nationalen Sektionen und über 800 Mitgliedern, die in Wissenschaft und Praxis tätig sind. Sie widmet sich der Förderung der Forschung in den Bereichen Wettbewerbsrecht, des Immaterialgüterrechts und Recht des unlauteren Wettbewerbs.
Weitere Informationen über den Jacques-Lassier-Preis und die Aktivitäten des LIDC finden Sie auf der offiziellen Website: LIDC Jacques-Lassier-Preis.
Direkt zur Dissertation:
Galli, N. (2023). Patent aggregation, innovation and eu competition law. [Doctoral Thesis, Maastricht University, University of Augsburg]. Maastricht University / University of Ausburg.
https://doi.org/10.26481/dis.20230420ng