Max-Planck-Forschungsgruppenleiter*innen werden vom Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft ernannt und genießen einen unabhängigen Status, ähnlich wie Direktorinnen und Direktoren. Benedict Probst wird mit seiner Gruppe die wirtschaftlichen Determinanten, Anreize und Auswirkungen grüner Innovationen erforschen. „Ich freue mich sehr auf diese neue Herausforderung“, sagt Probst. „Ich verfolge die exzellente Forschung des Instituts seit langem und bin sehr glücklich, meine Forschungsgruppe hier aufbauen zu können.“ Er wird der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung “Innovation and Entrepreneurship Research” angehören, die von Dietmar Harhoff geleitet wird.
Benedict ist gebürtiger Münchner, hat aber einen Großteil des letzten Jahrzehnts im Ausland verbracht. Er hat an der Universität Cambridge in Umweltökonomie promoviert und war als Senior Researcher und Dozent an der ETH Zürich tätig. Neben der Wissenschaft hat er für ein grünes Start-up-Unternehmen gearbeitet und beriet die Weltbank und die Deutsche Entwicklungsbank.
„Die Gruppe wird sich darauf konzentrieren, den gesamten Innovationsprozess von der Erfindung über die Kommerzialisierung bis zur globalen Verbreitung zu untersuchen“, sagt Probst. „Der Austausch mit Politik und Unternehmen ist uns sehr wichtig, damit unsere Erkenntnisse auch den Weg in die Gesellschaft finden.“
Ab sofort sucht das Net Zero Lab Mitarbeitende (2–3 Doctoral Candidates, 1–2 Postdocs): siehe Stellenangebote.
Zur persönlichen Website von Benedict Probst
Aktualisiert am 10. Juli 2024.