Auszeichnung  |  19.12.2019

Dietmar Harhoff wird für sein berufliches Wirken mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse geehrt

Am Donnerstag, den 19. Dezember 2019, hat Dietmar Harhoff in Berlin im Bundesministerium für Bildung und Forschung im Beisein von Bundesministerin Anja Karliczek das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse für seine Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland entgegengenommen.

v.l.n.r. Dietmar Harhoff und Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek. Foto: BMBF/Hans-Joachim Rickel.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verlieh Dietmar Harhoff die Auszeichnung am 2. September 2019 auf Vorschlag des Bundesministeriums in Anerkennung seines beruflichen Wirkens.


Harhoff widmet seit vielen Jahren seine Expertise der unabhängigen und wissenschaftlichen Beratung der Bundesregierung zu den Themen Forschung und Innovation. Dietmar Harhoff trage mit seinem Engagement wesentlich dazu bei, insbesondere im Bereich der Digitalisierung innovative Ideen zu entwickeln, um somit den Wohlstand und die Lebensqualität in Deutschland zu sichern, so die Ministerin.


Von 2007 bis 2019 leitete Harhoff die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), die wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung leistet und jährlich Gutachten und Empfehlungen zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands vorlegt. Seit 2010 ist Dietmar Harhoff zudem Mitglied im Steuerkreis des Innovationsdialogs der Bundeskanzlerin.


Seit 2019 ist er Leiter der Gründungskommission der neuen Agentur für Sprunginnovationen (SprinD), die Innovationen auf den Weg bringen soll, die technologisch radikal neu sind und ein hohes Potenzial für eine marktverändernde Wirkung mit neuen Produkten, Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten enthalten.


Zudem ist er seit diesem Jahr Leiter der Kommission Niedersachsen 2030, die im Auftrag der niedersächsischen Landesregierung Handlungsoptionen erarbeiten soll, wie das Bundesland auf aktuelle große gesellschaftliche und technologische Herausforderungen reagieren kann.


Der Verdienstorden wird an in- und ausländische Bürgerinnen und Bürger für politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen sowie darüber hinaus für alle besonderen Verdienste um die Bundesrepublik Deutschland verliehen. Er ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung in Deutschland und damit die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Mit seinen Ordensverleihungen möchte der Bundespräsident die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf hervorragende Leistungen lenken, denen er für das Gemeinwesen besondere Bedeutung beimisst.

Professor Hilty bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde
Auszeichnung  |  22.11.2019

Reto M. Hilty erhält Ehrendoktorwürde der Universität von Buenos Aires

Für seine Verdienste auf dem Gebiet des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts bekommt Reto M. Hilty die Ehrendoktorwürde der Universität von Buenos Aires. Die Auszeichnung wurde ihm am 31. Oktober durch den Rektor der Universität, Alberto Barbieri, verliehen.

Professor Hilty bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde
Reto M. Hilty (links) mit Alberto Barbieri bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde. Foto: UBA

Der Titel Doctor honoris causa (h.c.) ist die höchste Auszeichnung, die die Universidad de Buenos Aires (UBA) in Anerkennung besonderer Verdienste verleiht. „Dr. Hilty hat mit seinen klaren Analysen die Gestaltung der öffentlichen Ordnung beeinflusst und zur Ordnung sozialer und kultureller Prioritäten beigetragen“, sagte Mariano Genovesi, Generalsekretär der Universität, anlässlich der Verleihung des Titels. Anschließend hielt Reto M. Hilty einen Vortrag mit dem Titel „Potencial de la Propiedad Intelectual en América Latina".


Der Schweizer Rechtswissenschaftler ist einer der führenden Experten im Bereich des Immaterialgüterrechts und international gefragter Berater für die Gesetzgebung namentlich in jüngeren, aufstrebenden Volkswirtschaften. Er ist seit 2002 Direktor am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München sowie Ordinarius ad personam an der Universität Zürich und Honorarprofessor an der Ludwig-Maximilians-Universität München.


Im Rahmen der Forschungsinitiative „Smart IP for Latin America” untersucht derzeit ein achtköpfiges Forscherteam unter seiner Leitung, welche Schutzstandards in Lateinamerika für die wirtschaftliche Entwicklung sinnvoll sind. Ziel der verschiedenen Einzelprojekte ist es, die Schutzsysteme so weiterzuentwickeln, dass den historischen, kulturellen, sozialen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen der unterschiedlichen Länder angemessen Rechnung getragen werden kann.


Die Universidad de Buenos Aires mit derzeit rund 122.000 Studierenden ist die größte Universität Argentiniens. Im „QS World University Ranking“ belegt die Hochschule 2019 weltweit Platz 73 und ist damit die führende Universität in Lateinamerika und die weltweit führende spanischsprachige Universität. 


Für die Max-Planck-Gesellschaft liegt einer der Schwerpunkte in Forschungskooperationen mit Lateinamerika. Die Bedeutung der Universität von Buenos Aires manifestiert sich etwa in einem Kooperationsrahmenvertrag zwischen den beiden Einrichtungen. Seit März 2014 unterhält die Max-Planck-Gesellschaft zudem eine eigene Repräsentanz für Lateinamerika mit Sitz in Buenos Aires. Aufgabe dieses Büros ist es, die Beziehungen zu Partnerorganisationen, Forschungsinstituten und Universitäten in wichtigen Ländern der Region zu pflegen und weiter auszubauen.

EPIP Best Paper Award for Young Researchers für Felix Pöge
Auszeichnung  |  15.09.2018

EPIP Best Paper Award for Young Researchers für Felix Pöge

Fördern wissenschaftliche Konferenzen den Wissenstransfer zur Privatwirtschaft?

Am Donnerstag, den 6. September 2018, hat Felix Pöge im Rahmen der EPIP 2018 Konferenz an der ESMT Berlin den mit 500 Euro dotieren EPIP Best Paper Award for Young Researchers für die Arbeit “A Firm Scientific Community” erhalten. Felix Pöge ist Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung des Instituts.
 

Das Forschungspapier untersucht, in welchem Umfang sich Firmen an wissenschaftlichen Aktivitäten beteiligen und ob dadurch ein Austausch und Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen zu technologischen Aktivitäten solcher Firmen erleichtert wird. Betrachtet werden zwei Arten von Firmenaktivitäten: die Teilnahme von Firmen an wissenschaftlichen Konferenzen und das Auftreten von Firmen als Sponsoren bei solchen Konferenzen. Die Untersuchung konzentriert sich speziell auf den Bereich der Informatik. Koautor des Papiers ist Dr. Stefano Baruffaldi, Senior Research Fellow am Institut.
 

Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: Firmen nehmen häufig an Konferenzen teil und treten dort auch als Sponsoren auf. Das gilt besonders für angesehene Konferenzen. Die Beiträge von Firmen sind dabei im Vergleich zu anderen Beiträgen auf derselben Konferenz von besonders hoher Qualität. Eine Firma zitiert in ihren Publikationen und Patenten wissenschaftliche Artikel eher, wenn sie auf einer Konferenz präsentiert wurden, auf der die Firma präsent war.


Wissenschaftler nehmen eher an Konferenzen teil, deren Ort für sie über Flugverbindungen einfacher erreichbar ist. Firmen können daher auf einer Konferenz wissenschaftliche Beiträge von Forschern mit direkten Flugverbindungen zu dieser Konferenz mit einer höheren Wahrscheinlichkeit kennenlernen. Diesen Umstand machen sich die Autoren für eine kausale Interpretation der Ergebnisse zu Nutzen.


EPIP (European Policy for Intellectual Property) ist eine internationale, unabhängige, interdisziplinäre Non-Profit-Vereinigung von Wissenschaftlern mit dem Ziel eine führende europäische Plattform zur Analyse und Diskussion von Schutzrechtssystemen und Fragen des geistiges Eigentum zu bieten. EPIP fördert die Forschung zu ökonomischen, rechtlichen, sozialen, politischen und historischen Aspekten des Rechts des geistigen Eigentums auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. EPIP steuert Ideen, Konzepte und Diskussionen bei, die Innovation, Produktivität und Wachstum in Europa und darüber hinaus fördern können und unterstützt die politikorientierte Debatte unter Einbeziehung von Institutionen der Politik und Verwaltung sowie betreffender Akteure in Europa. EPIP kooperiert mit Vereinigungen ähnlicher Zielsetzung. 

Auszeichnung  |  15.08.2018

Auszeichnung der Academy of Management für Laurie Ciaramella

Der Handel und die Verlagerung von geistigen Eigentumsrechten: Laurie Ciaramellas Dissertation trägt zum Verständnis der Märkte für Patente bei.

Foto: Laurie Ciaramella, AoM Best Dissertation Award Finalist

Am Montag, den 13. August 2018, hat Laurie Ciaramella im Rahmen des Technology and Innovation Management Division Meeting der Academy of Management in Chicago die Auszeichnung “AoM Best Dissertation Award Finalist” für Ihre Dissertation zum Thema “Trade and Relocation of Intellectual Property: Essays on the Markets for Patents” erhalten.


Laurie Ciaramella stellt eingehende empirische Analysen an, um bisher wenig erforschte Aspekte der Märkte für Patente zu untersuchen, auf denen Firmen immaterielle Güter tauschen, die ein zeitlich befristetes Monopolrecht auf eine Technologie sichern. Hauptsächlich beruht ihre Forschung auf einer empirischen mikroökonomischen Analyse und Erkenntnissen aus der ökonomischen Theorie. Zusätzlich werden Kenntnisse gesetzlicher und steuerlicher Feinheiten des Patentsystems sowie Wissen über das Management von Geistigen Eigentumswerten durch Firmen angewandt.


Die Dissertation trägt zum Verständnis der Märkte für Patente bei. Dabei werden neuartige Motive für deren Nutzung herausgestellt, Strategien von Firmen zum Management ihrer Geistigen Eigentumswerte hervorgehoben, sowie Nachweise zur Ausdehnung und den Dynamiken dieser Märkte als auch zu unerforschten Quellen für ihr Versagen erbracht.


Laurie Ciaramella hat an der MINES ParisTech promoviert. Ihre Dissertation wurde von Yann Ménière und Catalina Martinez betreut. Seit Dezember 2017 ist Laurie Ciaramella Senior Research Fellow der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung des Instituts.

Auszeichnung  |  14.08.2018

AoM Best Empirical Paper Award für Laura Rosendahl Huber und Laura Bechthold

Yes, I Can! ‒ A Field Experiment on Female Role Model Effects in Entrepreneurship

Am Montag, den 13. August 2018, haben Laura Rosendahl Huber, Ph.D., und Laura Bechthold im Rahmen des Entrepreneurship Division Business Meeting der Academy of Management in Chicago den Best Empirical Paper Award für ihre Arbeit “Yes, I Can! – A Field Experiment on Female Role Model Effects in Entrepreneurship” erhalten.


In ihrem Forschungspapier untersuchen Laura Rosendahl Huber und Laura Bechthold den Einfluss von Gründerinnen als Rollenvorbilder auf die Entwicklung unternehmerischer Selbstwirksamheit, Einstellungen und Absichten von Studentinnen. Unter Anwendung eines Feldexperiments sowie der Theorie des sozialen Lernens und bestehenden Forschungsergebnissen zu Wirkungen von Rollenvorbildern finden die Autorinnen kausale Evidenz dafür, dass Vorbildeffekte in einem Bildungsumfeld gezielt herbeigeführt werden können. Die Effekte des Vorhandenseins weiblicher Rollenvorbilder können somit als wirksames Mittel zur Förderung weiblichen Unternehmertums ausgeschöpft werden.


Der mit 1.500 US-Dollar dotierte Preis wird von der Kennesaw State University gestellt.

Niccolo Galli erhält Elena Messina-Preis von  Filippo Alberti (Freshfields Bruckhaus Deringer)
Auszeichnung  |  15.11.2017

Elena Messina-Preis für Niccolò Galli

Niccolò Galli, Doktorand am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, ist für seine Dissertation „Standard essential patents litigation and abuse of a dominant position – The FRAND defense in the EU competition law context” von der Elena Messina-Vereinigung der gleichnamige Preis verliehen worden.

Niccolo Galli erhält Elena Messina-Preis von  Filippo Alberti (Freshfields Bruckhaus Deringer)
Niccolò Galli (Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb), Filippo Alberti (Freshfields Bruckhaus Deringer). Foto: Dr. Luca Biffaro (italienische Kartellrechtsbehörde)

Die mit EUR 1.000 dotierte Auszeichnung wird jährlich von einem wissenschaftlichen Komitee bestehend aus fünf prominenten italienischen Kartellrechtsexperten – drei Beamte und zwei Rechtsanwälte – für die beste Dissertation auf dem Gebiet des Wettbewerbs- und Verbraucherrechts verliehen.

Die Auszeichnung ist nur eine der Initiativen der Vereinigung, die sich alle – im Andenken an Elena Messina – der Förderung von Exzellenz in der Lehre und Praxis auf dem Gebiet des Kartellrechts widmen. Messina, eine junge und vielversprechende Anwältin, die ihre akademische Laufbahn an der LUISS-Universität mit einer Dissertation über „Efficiency and consumer welfare in EU and US anti-monopoly laws” mit „summa cum laude” abschloss, verunglückte im Jahr 2012 bei einem Verkehrsunfall tödlich. Zu dieser Zeit arbeitete sie für die italianische Kartellrechtsbehörde.


Galli wurde der Preis am 28. September 2017 im Rahmen der Konferenz „Competition issues related to the freedom to connect” vom Vizepräsidenten der Vereinigung, Filippo Alberti, am Sitz der Kartellrechtsbhörde in Rom überreicht.

Auszeichnung  |  21.06.2017

Fabian Gaessler mit der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet

Fabian Gaessler hat im Rahmen der 68. Jahresversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in Weimar für seine Doktorarbeit “Enforcing and Trading Patents - Evidence for Europe" die Otto-Hahn-Medaille erhalten.

Foto: MPG

Die Max-Planck-Gesellschaft vergibt den Preis, der mit 7500 Euro dotiert ist, um junge begabte Wissenschaftler und Forscher zu einer Forschungskarriere zu motivieren.


Fabian Gaesslers Arbeit widmet sich der empirischen Untersuchung der Durchsetzung von Patentrechten und des Handels mit diesen in Europa. Die Möglichkeiten, die einem Erfinder zur Verfügung stehen, um sein exklusives Recht gegen andere durchzusetzen und/oder seine geschützte Idee zu verkaufen, sind eine wesentliche Voraussetzung für ein funktionierendes Patentsystem und letztlich für Innovationsanreize. Unter Anwendung quantitativer Methoden beschäftigt sich Fabian Gaessler primär mit der Frage, in welchem Umfang die derzeitige institutionelle Ausgestaltung in Deutschland der Patentdurchsetzung zuträglich ist und inwieweit sie sich als Modell für ein einheitliches europäisches System eignet.


Seit 1978 zeichnet die Max-Planck-Gesellschaft jedes Jahr junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit der Otto-Hahn-Medaille für herausragende wissenschaftliche Leistungen aus – bis heute mehr als 940 Wissenschaftler und Forscher.

Auszeichnung  |  13.06.2017

Michael Mödl erhält den Steven Klepper Award for Best Young Scholar Paper auf der DRUID17 Conference

Michael Mödl hat im Rahmen der DRUID17 Conference in New York den Steven Klepper Award for Best Young Scholar Paper für seine Arbeit “Is Wisdom of the Crowd a Positive Signal? Effects of Crowdfinancing on Subsequent Venture Capital Selection“ erhalten.

v.l.n.r.: Prof. Mark Lorenzen, Prof. Melissa Schilling, Ph.D., Michael Mödl

In seinem Forschungspapier untersucht Michael Mödl die Auswirkungen und Signaleffekte von Crowd-Finanzierungen auf nachfolgende Wagniskapital-Finanzierungsrunden  von Start-Up-Unternehmen. Auf Basis eines sog. Choice-Experiments mit Wagniskapitalinvestoren findet der Autor kausale Evidenz, dass Crowd-Finanzierungen oft ein negatives Signal für die Investmententscheidung von professionellen Wagniskapitalgebern darstellen, die „Crowd“ aber unter bestimmten Umständen dennoch positive Signale senden kann, die die Investitionswahrscheinlichkeit durch nachfolgende Risikokapitalgeber erhöhen.

Auszeichnung  |  24.03.2017

Michael Mödl erhält Best Doctoral Paper Award der Leuphana Conference on Entrepreneurship

Michael Mödl hat im Rahmen der 7. Leuphana Conference on Entrepreneurship in Lüneburg den Best Doctoral Paper Award für seine Arbeit “Effects of Crowdfunding on Subsequent Venture Capital Selection” erhalten.

Leuphana Conference on Entrepreneurship

Der mit 500 Euro dotierte Preis wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und dem Leuphana Research Center for Entrepreneurship gestellt.


In seinem Forschungspapier untersucht Michael Mödl die Auswirkungen und Signaleffekte von Crowd-Finanzierungen auf nachfolgende Wagniskapital-Finanzierungsrunden  von Start-Up-Unternehmen. Auf Basis eines Choice-Experiments mit Wagniskapitalinvestoren findet der Autor kausale Evidenz, dass Crowd-Finanzierungen oft ein negatives Signal für die Investmententscheidung von professionellen Wagniskapitalgebern darstellen, die „Crowd“ aber unter bestimmten Umständen dennoch positive Signale senden kann, die die Investitionswahrscheinlichkeit späterer Risikokapitalgeber erhöhen.

Auszeichnung  |  05.12.2016

Filipe Fischmann erhält Deutschen Studienpreis 2016

Filipe Fischmann, bis Oktober 2016 wissenschaftlicher Referent am Münchner Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, hat für seine Dissertation „Reverse Payments als Mittel zur Beilegung von Patentstreitigkeiten – Ein Verstoß gegen das Kartellrecht?“ einen der begehrten Deutschen Studienpreise 2016 der Körber-Stiftung erhalten.

Filipe Fischmann (Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb), Edelgard Bulmahn (Bundestagsvizepräsidentin). Foto: Körber-Stiftung / David Ausserhofer

Die Auszeichnung wird jährlich unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Norbert Lammert für die wichtigsten Dissertationen des Jahres in drei Fächergruppen vergeben: Geistes- und Kulturwissenschaften, Sozialwissenschaften sowie Natur- und Technikwissenschaften. Prämiert werden exzellente Dissertationen, die zugleich von besonderer gesellschaftlicher Relevanz sind.


In Abwesenheit von Norbert Lammert nahm der Jurist Fischmann den Preis am 8. November 2016 im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus in Berlin von der Bundestagsvizepräsidentin Edelgard Bulmahn entgegen.