Verschiedenes  |  04.10.2022

Call for Papers – 16th Workshop on the Organisation, Economics and Policy of Scientific Research

WOEPSR kommt zurück nach München! Nach dem 14. Workshop der Reihe im Jahr 2020 findet der 16. Workshop “The Organisation, Economics and Policy of Scientific Research”, der gemeinsam mit der TUM organisiert wird, am 13. und 14. April 2023 wieder am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb statt. Forschende, die ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 15. Januar 2023 online einzureichen. 

Der Workshop wurde ursprünglich in Turin ins Leben gerufen, wird aber mittlerweile auch an anderen bedeutenden Forschungsstandorten wie am Centre for Research on Entrepreneurship and Innovation der University of Bath (2018), am GREThA der Université de Bordeaux-CNRS (2019) und der KU Leuven (2022) ausgetragen.


Die Organisatoren möchten sowohl Beiträge von Nachwuchsforschenden als auch erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zu Themen aus den Bereichen “Organisation, Economics and Policy of Scientific Research” gewinnen. Eine begrenzte Anzahl von Plätzen ist für Nachwuchsforschende reserviert (Promovierende oder Postdocs, die ihren Doktortitel im Jahr 2020 oder später erworben haben).

Es werden Beiträge zu einem oder mehreren der folgenden Themen erbeten (jedoch nicht darauf beschränkt):


  • Organisation of research activities in universities, PROs and private R&D labs
  • The evaluation of science policy
  • Science in the private sector and spillovers from scientific research
  • Role of individual researcher characteristics in scientific research
  • Science research networks and collaboration
  • Scientific careers and mobility

Bitte reichen Sie bisher unveröffentlichte Beiträge oder erweiterte Abstracts (mindestens 3 Seiten) bis zum 15. Januar 2023 ein.
Die Einreichenden werden bis 27. Februar 2023 benachrichtigt.


Download Call for Papers.

Weitere Informationen und Einreichung von Beiträgen auf der Workshop-Website.

Verschiedenes  |  09.03.2022

Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb bietet ukrainischen Forschenden Unterstützung

Sowohl die rechts- als auch die wirtschaftswissenschaftliche Abteilung des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb bieten Unterstützung für ukrainische Wissen­schaftlerinnen und Wissenschaftler an, die vor dem Krieg in ihrer Heimat fliehen müssen. Genauso können sich ukrainische Forschende an uns wenden, deren Forschungsaufenthalt außerhalb der Ukraine derzeit endet und die nach einer Möglichkeit suchen, ihre Forschungstätigkeit fortzusetzen. Das Institut bietet Büroarbeitsplätze, Zugang zur Bibliothek, ein Stipendium für mindestens sechs Monate (verlängerbar) sowie Unterstützung bei der Wohnungssuche.

Forschende mit Hintergrund in oder Interesse an den Bereichen Wettbewerbsrecht, Immaterialgüterrecht, Innovationsökonomie oder Entrepreneurship können sich an scienceforukraine(at)ip.mpg.de wenden. Das gilt sowohl für Promovierende als auch für promovierte Wissen­schaftlerinnen und Wissenschaftler.


Aktualisierung vom 4. Mai 2022


Seit der Veröffentlichung dieser Information sind zahlreiche Bewerbungen eingegangen. Bisher konnten acht Wissen­schaftlerinnen und Wissenschaftler am Institut aufgenommen werden. Zwei Personen forschen nun in der Abteilung von Reto M. Hilty, und jeweils drei in der Abteilung von Josef Drexl der Abteilung von Dietmar Harhoff. Neben der Integration am Institut haben Mitarbeitende dabei geholfen zu dolmetschen, einen Kindergartenplatz zu finden, Schulplätze zu organisieren und Wohnraum für die Forschenden und ihre Angehörigen zu finden. Insgesamt werden die Geflüchteten von sieben Angehörige begleitet, darunter fünf Kinder. Um die Kontakte zu und unter den neuen Kolleginnen und Kollegen zu stärken, wurden Ausflüge organisiert und sogar privat zu einem Osterbrunch eingeladen. All das kann den grausamen Krieg in der Ukraine nicht vergessen machen, aber hoffentlich das Ankommen in der neuen Umgebung etwas erleichtern.

Reto M. Hilty (l.), Andrés Barreto González
Verschiedenes  |  04.03.2022

Smart IP for Latin America: Weitere Vereinbarung im Rahmen der Initiative unterzeichnet

Am 16.02.2022 hat Reto M. Hilty in Bogotá eine Vereinbarung mit dem kolumbianischen Staatssekretär für Industrie und Handel Andrés Barreto González unterzeichnet. Ziel ist, im Rahmen von Studien und Workshops im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes und des Wettbewerbsrechts zusammenzuarbeiten.

Reto M. Hilty (l.), Andrés Barreto González
Prof. Dr. Dr. h.c. Reto M. Hilty (links) mit dem kolumbianischen Staatssekretär für Industrie und Handel Andrés Barreto González (Foto: Roxana Blasetti)

Durch die Kooperation zwischen der SIPLA-Inititive des Instituts und der kolumbianischen Behörde für Industrie und Handel (Superintendencia de Industria y Comercio) erwarten beide Partner, dass Forschungsergebnisse aus gemeinsam definierten Projekten dabei helfen werden, staatliche Maßnahmen zielgerichtet festzulegen und effizienter umzusetzen.


Eine ähnliche Partnerschaft wurde bereits mit Argentinien vereinbart, weitere Vereinbarungen dieser Art in lateinamerikanischen Ländern sollen künftig noch folgen.


Über SIPLA


Smart IP for Latin America ist eine Forschungs­initiative des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb. Sie bietet ein neutrales Forum für den aka­demischen und rechts­politischen Diskurs über das Immaterial­güter- und Wett­bewerbs­recht in Latein­amerika. Wissen­schaft, Politik, Wirt­schaft und Öffent­lich­keit sollen auf der Basis un­partei­ischer und evidenz­basierter Grund­lagen­forschung infor­miert und beraten werden. Ziel ist es, die Verwirk­lichung des sozialen, kulturellen und wirt­schaft­lichen Poten­zials Latein­amerikas zu unterstützen.


Smart IP for Latin America wurde 2018 anlässlich einer ersten Konferenz in Santiago de Chile ins Leben gerufen, an der Vertre­terinnen und Vertreter aus Wissen­schaft, Politik, Industrie und Rechts­praxis teil­genommen haben. Ein Büro an der Universität von Buenos Aires – das „Observatorio“ – koor­diniert in enger Zusammen­arbeit mit dem SIPLA-Team am Institut in München seit 2019 die Forschungs­aktivitäten und Veranstal­tungen vor Ort. Dem Team steht ein hoch­karätig besetztes Beratungs­gremium mit wissen­schaft­lichen Ver­tretern aus ganz Latein­amerika zur Seite.

Call for Papers - Florence Seminar on Standard Essential Patents
Verschiedenes  |  21.02.2022

Call for Papers – Florence Seminar on Standard Essential Patents

Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb lädt gemeinsam mit dem European University Institute zur Einreichung von Beiträgen zu einem gemeinsamen Seminar zum Thema “Standard Essential Patents (SEPs)” ein. Das Seminar wird im Rahmen des Florenzer Wettbewerbsprogramms und des laufenden Projekts Innovation and Intellectual Property in the Digital Age veranstaltet und wird am 6. und 7. Oktober in Florenz stattfinden. Bis zum 31. Mai 2022 können Interessierte eine erweiterte Kurzfassung oder vollständige Beiträge einreichen.

Call For Unpublished Papers on the Licensing and Litigation of SEPs

The digital economy relies on information communication technology (ICT) standards to meet consumers’ demand for interoperability, connectivity and innovation. The diffusion of global standards such as 5G, Wi-Fi 6 and HEVC drives economic growth and prosperity by enabling the Internet of Things and the Fourth Industrial Revolution. However, as ICT standards become general-purpose technologies, tensions arise regarding licensing patents declared as essential for their implementation (i.e., standard-essential patents, SEPs).


Under the Fair, Reasonable and Non-Discriminatory (FRAND) licensing commitments before standard-development organisations (SDOs), SEP-holders seek remuneration from SEP implementers, which these latter sometimes resist. Against this background, the Florence Seminar on SEPs welcomes unpublished papers from lawyers and economists on the licensing and litigation of SEPs. The selected contributions will be discussed in-depth during the two-day Seminar, emphasising the societal impact of the research findings.


Suggested areas comprise:

  • FRAND royalty rate calculation (e.g., transparency, entire-market value rule vs smallest saleable patent practising unit, how to set a FRAND royalty rate in new IoT verticals);
  • Multi-party SEP licensing solutions (e.g., cross-licensing, patent pools, defensive patent aggregators and licensing-negotiation groups);
  • Patent exhaustion and FRAND licensing across IoT verticals;
  • SEP infringement and remedies;
  • Jurisdictional issues of SEP disputes (e.g., applicable law, anti-suit injunctions, national judgments on global FRAND licenses);
  • FRAND alternative dispute resolution mechanisms;
  • Market definition and market power vis-à-vis SEPs;
  • Unilateral and multilateral antitrust issues of SEP licensing and litigation.


Scientific committee:

  • Marco Botta | EUI
  • Ginevra Bruzzone | LUISS
  • Beatriz Conde Gallego | Max Planck Institute for Innovation and Competition
  • Josef Drexl | Max Planck Institute for Innovation and Competition
  • Lapo Filistrucchi | EUI – University of Florence
  • Igor Nikolic | EUI
  • Pier Luigi Parcu | EUI
  • Nicolas Petit | EUI
  • Maria Alessandra Rossi | University of Chieti Pescara


Organising committee:

  • Chiara Carrozza | EUI
  • Niccolò Galli | EUI


Submission: Please submit extended abstracts or full papers by 31 May 2022. Acceptance notifications will be sent by mid-June 2022. Final paper versions of the selected submissions are due by  18 September 2022.

Call for Papers - Munich Summer Institute
Verschiedenes  |  01.02.2022

Call for Papers – Munich Summer Institute 2022

Von 8. bis 10. Juni 2022 findet das sechste Munich Summer Institute statt, das gemeinsam mit der ETH Zürich, TUM und LMU organisiert wird. Forschende, die ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 15. März 2022 online einzureichen. In diesem Jahr wird am 7. Juni 2022 erstmals auch ein Workshop für Promovierende abgehalten. 

From 8 to 10 June 2022, the Center for Law & Economics at ETH Zurich, the Chair for Technology and Innovation Management at TUM, the Chair for Economics of Innovation at TUM,  the Institute for Strategy, Technology and Organization at LMU Munich and the Max Planck Institute for Innovation and Competition will jointly organize the sixth Munich Summer Institute.


We plan to hold the Munich Summer Institute 2022 as an in-person event (no hybrid meeting) in Munich. If the Covid19 pandemic makes such physical meeting unfeasible, we will shift to an online event on the same days. This year, the Munich Summer Institute will be preceded by a doctoral workshop on 7 June 2022.


The Summer Institute will focus on three areas:

The goal of the Munich Summer Institute is to stimulate a rigorous in-depth discussion of a select number of research papers and to strengthen the interdisciplinary international research community in these areas. Researchers in economics, law, management and related fields at all stages of their career (from Ph.D. students to full professors) may attend the Munich Summer Institute as presenters in a plenary or a poster session, as discussants or as attendants. The Munich Summer Institute will feature three keynote lectures, 12 plenary presentations and a daily poster session (including a poster slam). The Munich Summer Institute focuses on quantitative empirical research. Participation in the Munich Summer Institute is by invitation only. 


Keynote speakers are:

Paper submission procedure

Researchers who would like to present a paper are invited to submit their paper online until 15 March 2022. The Munich Summer Institute only considers papers which have not been published or accepted for publication at the date of submission. Paper selections will be announced in mid-April 2022. The program of the Munich Summer Institute will be available in early May 2022. Final papers will be made available to conference participants on a public website, and are due on 15 May 2022. Researchers who would like to attend the Munich Summer Institute without giving a presentation should contact one of the organizers by 15 May 2022. 


Further information

More information is available at the MSI website. Any questions concerning the Munich Summer Institute should be directed to Stefan Bechtold, Jörg Claussen, Dietmar Harhoff, Joachim Henkel, Hanna Hottenrott or Tobias Kretschmer.

Direktor Reto M. Hilty (r.) mit Staatsekretär Diego Hurtado
Verschiedenes  |  13.01.2022

Partnerschaften zur Optimierung des Immaterialgüterrechts in Lateinamerika

Im Rahmen der Initiative “Smart IP for Latin America” hat Direktor Reto M. Hilty am 27. Oktober 2021 eine Verein­barung zur Zusammen­arbeit mit dem argen­tinischen Ministerio de Ciencia, Tecnología e Innovación unter­zeichnet. Eine ähnliche Verein­barung für Kolum­bien ist in Vor­berei­tung. Ziel ist die gemein­same Durch­führung von Studien im Bereich des Immaterial­güter­rechts, insbesondere zum Technologie­transfer. Gefördert werden soll die lokale und regionale Ent­wicklung mit einer Konzen­tration auf Disziplinen und Bereiche, die positive soziale, öko­logische und pro­duktive Effekte versprechen.

Direktor Reto M. Hilty (r.) mit Staatsekretär Diego Hurtado
Direktor Reto M. Hilty (r.) mit Staatsekretär Diego Hurtado
Reto M. Hilty in Buenos Aires, Argentinien
Reto M. Hilty in Buenos Aires, Argentinien
Mitglieder des SIPLA-Teams und des Ministerio de Ciencia, Tecnología e Innovación
Mitglieder des SIPLA-Teams und des Ministerio de Ciencia, Tecnología e Innovación

Der SIPLA-Initiative liegt der Gedanke zugrunde, dass der Immaterial­güter­schutz einer Volks­wirt­schaft nur dann nach­haltigen Nutzen bringen kann, wenn die lokalen Markt- und Wett­bewerbs­bedingungen beachtet und die spezifischen Bedürf­nisse des betref­fenden Landes berück­sichtigt werden. Frei­handels­ab­kommen, die Länder in Latein­amerika ab­schließen, tragen dem oft zu wenig Rech­nung, zumal dann, wenn Vertrags­partner versuchen, die Inter­essen ihrer eigenen Indus­trien durch­zusetzen.


Im Zuge der Koopera­tionen soll nun konkret ermit­telt werden, welche An­pas­sungen des jeweiligen Rechts­rahmens tat­sächlich zur För­derung von Tech­nologie­transfer und zu lokalen Inno­vationen bei­tragen können. Dazu gehört auch genügend Flexi­bilität im digi­talen Kontext, etwa in der Form spezi­fischer Ausnahme­vor­schriften, die beispiel­sweise Text- und Datamining im Rahmen von Künst­licher Intelligenz erlauben.


Die Kooperations­partner wollen ihre Ergeb­nisse in unter­schied­lichen Text­formaten ver­öffent­lichen, beispiels­weise kurze Veröffent­lichungen zu aktuellen Themen, Zwischen­berichte zu strate­gischen Themen sowie umfang­reichere Sammel­bände. Die Forschenden werden sich u.a. in Workshops und Seminaren aus­tauschen und auch Ver­anstal­tungen orga­nisieren, in denen sie die Öffent­lich­keit über Ergebnisse informieren.


Entwicklung des Immaterialgüterrechts in Lateinamerika


In einem kürzlich erschienen Sammelband in Gedenken an den brasilianischen Rechtswissenschaftler Denis Borges Barbosa zeichnet das SIPLA-Team im ersten Beitrag des Buches die Entwicklung des Immaterialgüterrechts in Lateinamerika nach und gibt in einem Ausblick Hinweise darauf, welche Möglich­keiten diese Länder nutzen können, um ihre wirt­schaft­liche Ent­wick­lung zu fördern. Nament­lich die nationalen Gesetz­geber können gezielt Spiel­räume nutzen, die ihnen das inter­nationale Recht belässt.


Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass die Länder der Region das Poten­zial haben, bestehende Heraus­forderungen nicht nur zu übe­rwinden, sondern in spezi­fischen Sektoren durch eigene Inno­vation zur Lösung globaler Probleme beizutragen.
 

Über SIPLA


Smart IP for Latin America ist eine Forschungs­initiative des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb. Sie bietet ein neutrales Forum für den aka­demischen und rechts­politischen Diskurs über das Immaterial­güter- und Wett­bewerbs­recht in Latein­amerika. Wissen­schaft, Politik, Wirt­schaft und Öffent­lich­keit sollen auf der Basis un­partei­ischer und evidenz­basierter Grund­lagen­forschung infor­miert und beraten werden. Ziel ist es, die Verwirk­lichung des sozialen, kulturellen und wirt­schaft­lichen Poten­zials Latein­amerikas zu unterstützen.


Smart IP for Latin America wurde 2018 anlässlich einer ersten Konferenz in Santiago de Chile ins Leben gerufen, an der Vertre­terinnen und Vertreter aus Wissen­schaft, Politik, Industrie und Rechts­praxis teil­genommen haben. Ein Büro an der Universität von Buenos Aires – das „Observatorio“ – koor­diniert in enger Zusammen­arbeit mit dem SIPLA-Team am Institut in München seit 2019 die Forschungs­aktivitäten und Veranstal­tungen vor Ort. Dem Team steht ein hoch­karätig besetztes Beratungs­gremium mit wissen­schaft­lichen Ver­tretern aus ganz Latein­amerika zur Seite.

RISE Workshop Logo
Verschiedenes  |  23.11.2021

Das Programm ist da! − RISE4 Workshop

Am 6. und 7. Dezember 2021 findet am Institut der vierte „Research in Innovation, Science and Entrepreneurship Workshop“ (RISE4) von jungen Forschenden für junge Forschende statt (online). Das Programm des RISE4 Workshop 2021 ist jetzt verfügbar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten spannende Themen und ein anregender Austausch. 

RISE Workshop Logo

Der Workshop wurde erstmals 2018 von jungen Forscherinnen und Forschern organisiert und wendet sich an Promovierende sowie Junior Post-docs weltweit. Er bietet jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Gelegenheit, Ihre Arbeiten zu präsentieren, Feedback von erfahrenen Forschenden zu erhalten und sich mit Kolleginnen und Kollegen anderer Forschungsinstitutionen auszutauschen. Die Keynote wird in diesem Jahr Catherine Tucker, Professorin für Management Science und Marketing an der MIT Sloan School und Vorsitzende des MIT Sloan PhD Program, gehalten.


Hier zum Programm (PDF).
Mehr auf der Website des RISE4 Workshop.

Mor Bakhoum, Leiter Max Planck Partnergruppe, Max Planck Institut für Innovation und Wettbewerb, Université virtuelle du Sénégal, “Regulation of the data economy in emerging economies”
Verschiedenes  |  12.08.2021

Max Planck Partnergruppe im Senegal gegründet

Die Max-Planck-Gesellschaft hat die Einrichtung einer Max Planck Partner Group als Partner des Instituts an der Université virtuelle du Sénégal in Dakar bewilligt. Ziel der Kooperation ist die gemeinsame Forschung zu Fragen des Datenzugangs und der Regulierung im Kontext nachhaltiger Entwicklung.

Mor Bakhoum, Leiter Max Planck Partnergruppe, Max Planck Institut für Innovation und Wettbewerb, Université virtuelle du Sénégal, “Regulation of the data economy in emerging economies”
Mor Bakhoum wird Leiter der neu gegründeten Max Planck Partnergruppe im Senegal.

Leiter der neuen Max Planck Partnergruppe wird Mor Bakhoum, der von 2009 bis 2018 als Senior Research Fellow am Institut tätig war und dem Institut seither als Affiliated Research Fellow verbunden ist. Darüber hinaus hält Mor Bakhoum am Munich Intellectual Property Law Center (MIPLC) weiterhin den Kurs “Competition Law in Emerging Markets” und betreut Masterarbeiten von Studierenden des MIPLC. Er leitet zudem die Doctoral School der Université virtuelle du Sénégal (UVS).


Der Partnergruppe, die ihren Sitz an der UVS hat, werden neben Mor Bakhoum als Leiter sieben Postdocs, zwei Promovierende und eine wissenschaftliche Assistenz angehören. Gemeinsam mit dem Team am Münchner Institut werden sie zu Fragen der Regulierung der Digitalwirtschaft und des Datenzugangs im Kontext nachhaltiger Entwicklung forschen. Geplant ist, Stellungnahmen und Publikationen zu veröffentlichen sowie Promovierende zu unterstützen, die an der UVS zu den Themen Daten und Digitalwirtschaft forschen. Die Forschungsaktivitäten innerhalb der Partnergruppe stehen in enger Verbindung mit dem Forschungsprojekt “Regulation of the data economy in emerging economies” des Instituts.


Die Max Planck Partnergruppen sind ein Instrument der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung von Nachwuchsforschenden in Ländern, die über wissenschaftliches Entwicklungspotenzial verfügen. Voraussetzung für die Einrichtung einer Partnergruppe ist, dass herausragende Nachwuchsforschende im Anschluss an eine Tätigkeit an einem Max-Planck-Institut in ihr Herkunftsland zurückkehren und dort an einem Thema weiterforschen, welches auch im Interesse des zuvor gastgebenden Instituts ist. Derzeit gibt es weltweit mehr als 70 solcher Partnergruppen.

Verschiedenes  |  28.07.2021

Call for Papers – RISE4 Workshop

Forscherinnen und Forscher, die beim “4th Research on Innovation, Science and Entrepreneurship Workshop” ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 30. September 2021 einzureichen.

Bereits zum vierten Mal wird die zweitägige Veranstaltung von Promovierenden und Postdocs der Abteilung Innovation and Entrepreneurship Research unter der Leitung von Dietmar Harhoff organisiert, um jungen Forschenden die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeiten vorzustellen.


Ziel des RISE4 Workshops am 6./7. Dezember 2021 ist, eine ausgewählte Anzahl herausragender Forschungsarbeiten von Promovierenden und Junior Postdocs eingehend zu diskutieren, Feedback zu geben sowie sich mit Kolleginnen und Kollegen anderer Forschungsinstitutionen zu vernetzen.


Keynote Speaker des RISE4 Workshops ist Catherine Tucker (MIT & NBER).


Bitte senden Sie Ihre Einreichungen als PDF an rise_workshop(at)ip.mpg.de.


Zum Call for Papers

Zur RISE4 Workshop Website

Verschiedenes  |  21.07.2021

Ökonomische Konsequenzen der Coronavirus-Pandemie – Diagnosen und Handlungsoptionen

Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina legt in einer neuen Stellungnahme eine Analyse der wirtschafts- und sozialpolitischen Situation in Deutschland angesichts neuartiger Herausforderungen durch die Pandemie vor und leitet daraus mögliche Vorgehensweisen ab, um den anstehenden Strukturwandel zu bewältigen. Dietmar Harhoff war als Experte beteiligt und widmete sich Fragen rund um Strukturwandel und Wirtschaftswachstum sowie nach der Leistungsfähigkeit staatlicher Organisationen.

In vier Themenblöcken werden dabei zunächst Diagnosen des Status quo vorgelegt, bevor anschließend spezifische politische Handlungsoptionen vorgestellt werden. Dabei gibt die Stellungnahme unter anderem Antworten auf folgende Fragen:


  • Wirkungen der Pandemie auf den wirtschaftlichen Strukturwandel: Unter welchen Bedingungen können vorhandene Wachstumspotentiale gehoben werden? 
  • Mögliche Folgen der Pandemie für die Verteilung von Wohlstand und die soziale Ungleichheit: Wie können Entscheidungsträger reagieren in den Bereichen Bildung und Weiterbildung, Förderung der Geschlechtergerechtigkeit und der Ausgestaltung des Netzes der sozialen Sicherung?
  • Grenzen der Leistungsfähigkeit staatlicher Organisationen in der Krise: Was sind ihre Ursachen und wie kann man diese beheben? 
  • Tragfähigkeit der Staatsfinanzen: Welche Reformoptionen gibt es für die nationale Verschuldung? Wie relevant sind Kommunalfinanzen und das Investitionsgeschehen nach der Pandemie? 

Mehr Informationen auf der Website der Leopoldina.


Direkt zur Stellungnahme.