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Die Deutsche Agentur für Transfer und Innovation (DATI) soll neue Wege in der Förderung von Transfer und Innovation beschreiten. Ziel ist es, Forschungsergebnisse schneller und effektiver in die Anwendung und zu den Menschen zu bringen und deutschlandweit neue Innovationspotenziale freizusetzen. Dietmar Harhoff ist Anfang Oktober von Bundesministerin Stark-Watzinger zum Mitglied der Gründungskommission der DATI ernannt worden. Die Kommission hat jetzt ihre Arbeit aufgenommen. Mehr
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Eine neue Stellungnahme des Instituts befasst sich mit Fragen zu Immaterialgüterrechten für Genom-Editierungstechnologien und genom-editierte Pflanzen in der EU. Sie enthält eine Reihe politischer Empfehlungen zur Erleichterung des Zugangs zu und der Nutzung von immaterialgüterrechtlich geschützten Genom-Editierungstechnologien und ihren Erzeugnissen im Pflanzenzüchtungssektor.
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Kurz notiert
Video + + + Anlässlich der Verleihung der Unipreneurs-Preise 2023 hat der Stifterverband ein Video zu Transfer und Gründungen an deutschen Hochschulen mit Beiträgen von Dietmar Harhoff herausgegeben. Mehr
Podcast + + + Peter R. Slowinski erklärt im Video-Podcast ʻMondAI bAIgel Bytes: Legal Tech & AI Insightsʼ warum eine Künstliche Intelligenz heutzutage kein Patent anmelden kann. Mehr
Citizen Science + + + Fortschritte im Bürgerwissenschaftsprojekt mit dem Verein für Computergenealogie: Die Daten der ersten 15 Jahrgänge der historischen Hochschulschriftenverzeichnisse sind ausgewertet. Mehr
Auszeichnung + + + Timmy Pielmeier ist für seine Dissertation, die in der Hauptsache am Institut entstanden ist, nach dem GRUR-Dissertationspreis nun auch mit dem Fakultätspreis (LMU) ausgezeichnet worden. Mehr
Aus der MPG + + + Die Max-Planck-Gesellschaft und die Minerva Stiftung verurteilen in ihrer Stellungnahme die Terrorattacke der Hamas gegen Israel auf das Schärfste und weisen auch auf das unsägliche Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung hin. Mehr
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Veranstaltungsbericht
Am 10. November 2023 trafen sich mehr als 80 Personen, darunter 26 Alumni, Alumnae und Affilated Research Fellows, um das zehnjährige Bestehen der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung am Institut zu feiern und zu würdigen. Dietmar Harhoff war im Jahr 2013 zum Direktor am Max-Planck-Institut für Immaterialgüter- und Wettbewerbsrecht berufen worden. Mehr
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Konferenz
Das Konferenzprogramm und die Anmeldung für die Konferenz “Comparative Data Law”, die am 7. und 8. Dezember 2023 in München stattfinden wird, sind jetzt verfügbar. Die Veranstaltung ist der letzte Teil einer dreistufigen Konferenzreihe zum Globalen Datenrecht und Teil einer größeren Forschungsagenda in Bezug auf Globales Datenrecht und -politik und wird gemeinsam mit dem University of Passau Research Centre for Law and Digitalisation (FREDI) organisiert. Mehr
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Workshop
Am 18. und 19. Dezember 2023 findet am Institut der sechste “Research in Innovation, Science and Entrepreneurship Workshop” (RISE6) von jungen Forschenden für junge Forschende statt. Das Programm des RISE6 Workshop 2023 ist jetzt verfügbar. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwarten spannende Themen, eine interessante Keynote und ein anregender Austausch. Mehr
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Bei der Arbeit Rat zu suchen, kann die Leistung verbessern. Sucht man Rat, kann das aber auch beeinflussen, wie andere die Kompetenz von Ratsuchenden wahrnehmen. In einem groß angelegten Online-Experiment haben die Autorinnen untersucht, wie Angestellte mit dieser Abwägung umgehen und ob subjektive Erwartungen anderer zu ihrer Kompetenz ihr Verhalten verändern. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Neigung, Rat zu suchen, deutlich zurückgeht, wenn diese Entscheidung für evaluierende Vorgesetzte sichtbar ist. Die Autorinnen finden jedoch keine Evidenz dafür, dass Führungskräfte die Suche nach Rat an sich negativ interpretieren. Damit decken sie einen Trugschluss auf, der einen effizienten Wissensfluss in Organisationen behindern kann.
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Kosten und Nutzen globaler Institutionen im Bereich der öffentlichen Gesundheit abzuwägen, ist wichtig, aber auch anspruchsvoll. Eine neue Studie liefert eine auf einem Strukturmodell basierende Kosten-Nutzen-Analyse der ersten Institution für Patent-Pooling und Lizenzierung im Bereich der öffentlichen Gesundheit, dem Medicines Patent Pool (MPP). Der MPP soll die Lizenzierung und Versorgung mit generischen Arzneimitteln in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen verbessern. Lucy Wang analysiert Daten von 103 Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen sowie von 29 HIV-Medikamenten für den Zeitraum von zehn Jahren zwischen 2007 und 2017.
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Google nimmt in den Märkten für die Vermittlung von Online-Werbung aufgrund seiner Größe und seines Datenvorteils eine besondere Stellung ein. Dass Google in diesen Märkten als Vermittler für mehrere Marktseiten auftritt und damit widerstreitende Interessen vertritt, nimmt die Europäische Kommission in einem wettbewerbsrechtlichen Verfahren zum Anlass, um die Auferlegung von strukturellen Abhilfemaßnahmen – eine Zerschlagung von Googles Diensten – zu prüfen. Lukas Kestler, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut, untersucht in seinem Artikel, ob dies nach den europäischen Wettbewerbsregeln möglich ist und welchen Einfluss das neue Gesetz über digitale Märkte (DMA) auf den vorliegenden Fall hat.
Lukas Kestler
Strukturelle Abhilfemaßnahmen – erste (An-)Zeichen einer neuen Zeit?
NZKart – Neue Zeitschrift für Kartellrecht, 23-09, 463-467
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Daten spielen eine Schlüsselrolle für die Gesellschaft. Dementsprechend steht ganz oben auf der politischen Agenda der EU, einen „Binnenmarkt für Daten” durch verbesserte Verfügbarkeit öffentlicher und privater Daten zu schaffen. Unumgänglich ist dabei, öffentliche und privatwirtschaftlichen Interessen gegeneinander abzuwägen. Heiko Richter untersucht in seinem Artikel insbesondere die neu gefasste Richtlinie über offene Daten und Informationen des öffentlichen Sektors, den Data Governance Act und verschiedene nationale Vorschriften, die den Zugang zu und die Weiterverwendung von Daten öffentlicher Unternehmen regulieren. Es werden fünf markante Merkmale herausgearbeitet und ihr Potenzial und ihre Grenzen für die Regulierung der gemeinsamen Nutzung von Daten durch private Unternehmen diskutiert. Die Folgerungen dienen als Wegweiser, um die Debatte über den Aufbau eines Binnenmarktes für Daten in der EU voranzutreiben.
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Am 17. November 2023 feierten die Studierenden des Jahrgangs 2022/23 den erfolgreichen Abschluss ihres LL.M. in Intellectual Property and Competition Law. Der 20. Jahrgang hatte die besondere Ehre, mit dem MIPLC-Projektleiter Professor Robert Brauneis zu feiern, dem die Universität Augsburg die Ehrendoktorwürde verlieh und der seinerseits das LL.M.-Programm und die Studierenden mit einer feierlichen Rede würdigte. Mehr
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Studienjahr gestartet und Bewerbungsphase für das nächste Jahr eröffnet
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Am 2. Oktober hat am MIPLC das Studienjahr 2023/24 mit einer vielfältigen Gruppe von 25 Studierenden aus 14 verschiedenen Ländern begonnen. Unter ihnen sind erstmals Studierende aus Mosambique und Paraguay vertreten. Die Mehrheit absolviert das Programm vor Ort, fünf Personen nehmen am Fernstudium teil.
Gleichzeitig öffnet das MIPLC das Bewerbungsfenster für die LL.M. Class of 2024/2025 vom 1. Dezember 2023 bis zum 30. April 2024. Interessierte Bewerber*innen haben zudem am 7. Dezember, 15 Uhr, die Möglichkeit, sich bei einer Online-Veranstaltung über das Programm und den Bewerbungsprozess zu informieren.
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