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Forscher und Forscherinnen des Instituts und der OECD haben eine neue Studie dazu publiziert, wie sich mit KI einhergehende Entwicklungen in Wissenschaft, Algorithmen und Technologien identifizieren und messen lassen. Anhand von Informationen aus wissenschaftlichen Publikationen, Archiven für Open-Source-Software (OSS) und Patenten stellen sie fest, dass KI-bezogene Entwicklungen in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben. China spielt im Bereich KI eine zunehmend wichtige Rolle. Mehr
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Die öffentliche Gesundheit kann einen legitimen Grund darstellen, die Benutzung einer Marke zu begrenzen: Das hat das Berufungsgremium der WTO kürzlich bestätigt. Eine aktuelle Publikation kommt zu dem Schluss, dass die Entscheidung den WTO-Mitgliedern mehr Flexibilität einräumt, Immaterialgüterrechte an aktuelle Bedingungen anzupassen.
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Am 25. Juni feierte Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Gerhard Schricker die Vollendung seines 85. Lebensjahres. Er hat in den über 30 Jahren seiner aktiven Zeit als Direktor des damaligen Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Patent-, Urheber- und Wettbewerbsrecht ganz wesentlich zur Entwicklung des Immaterialgüterrechts beigetragen.
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Kurz notiert
DFG-Förderung bewilligt +++ Ein neues Forschungsprojekt von Timm Opitz, das mittels experimenteller Evidenz zu Entrepreneurship-Trainings für Studierende in Uganda zu klären sucht, inwieweit unternehmerischer Erfolg auf Kompetenzbildung und Selektion zurückzuführen ist, wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für alle verbleibenden Operationen mit knapp 300.000 € unterstützt (DFG-Projekt #444754857, gemeinsam mit Vojtěch Bartoš, Kristina Czura, Michael Kaiser und Brendan Shanks).
Smart IP for Latin America +++ Die Webseite der Forschungsinitiative ist jetzt online: sipla.ip.mpg.de
ECTA Award +++ Erster Preis für Andrea Zappalaglio, Suelen Carls und Flavia Guerrieri
Personalie +++ Außerordentliche Professur für Silke von Lewinski an der Universität Zagreb
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Wenn Unternehmen bei Konferenzen im Bereich der Informatik auf Forschungsergebnisse treffen, wird der Wissensfluss von der Wissenschaft zur Industrie und die Zusammenarbeit zwischen beiden häufiger. Es reicht jedoch nicht, wenn Unternehmen nur auf Konferenzen erscheinen. Sie müssen systematisch in den Wissenserwerb investieren, um davon zu profitieren. Um diese Erkenntnisse gewinnen zu können, konstruieren und analysieren die Autoren einen einzigartigen Datensatz, der fast alle hochrangigen Konferenzreihen im Bereich der Informatik seit 1996 abdeckt.
Stefano Baruffaldi und Felix Pöge
A Firm Scientific Community: Industry Participation and Knowledge Diffusion
Max Planck Institute for Innovation & Competition Research Paper No. 20-10
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Der Begriff der „KI-generierten Erfindungen“ hat in jüngster Zeit heftige Debatten über die Zukunft des Patentrechts ausgelöst. Entgegen der weitverbreiteten Annahme, dass Künstliche Intelligenz autonom Erfindungen generiert, zeigt der Artikel, dass KI-Techniken als Methoden von computergestützter Problemlösung genutzt werden und diskutiert vor diesem Hintergrund Auswirkungen auf Erfindertätigkeit. Die Autorin argumentiert, solange Computer für die Lösung eines Problems menschliche Anweisungen benötigten, sei die Unterscheidung zwischen menschlichem und nicht-menschlichem Erfindergeist selbst künstlich. Sie fordert eine breiter angelegte technische Untersuchung, die die Bedeutung der diskutierten normativen Bedenken vor dem Hintergrund des aktuellen Stands der Technik klärt.
Daria Kim
‘AI-Generated Inventions’: Time to Get the Record Straight?
GRUR International, 69 (5), 443 - 456
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Veranstaltung
Forscherinnen und Forscher, die beim “3rd Research on Innovation, Science and Entrepreneurship Workshop” für Promovierende und Junior Postdocs am 17. und 18. Dezember 2020 ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 30. August 2020 einzureichen.
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Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb war am 9. und 10. Juli 2020 Gastgeber des gemeinsam mit der TU München und dem BRICK/Collegio Carlo Alberto, Turin, organisierten jährlichen “Workshop on the Organisation, Economics and Policy of Scientific Research”. Die 12 Präsentationen in sechs Sessions, die auf zwei Tage verteilt waren, fanden regen Zuspruch bei bis zu 70 Teilnehmenden.
Die Themen im Überblick im Veranstaltungsbericht.
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Veranstaltungsbericht
Im Rahmen der Online-Konferenz “Fostering Innovation in Europe – Intellectual Property Policies and Law” hatten 14 Nachwuchswissenschaftlerinnen und ‑wissenschaftler des European Joint Doctorate-Projekts der EIPIN Innovation Society die Möglichkeit, ihre Forschungsergebnisse vorzustellen.
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Im Rahmen der “MIPLC Lecture Series” thematisierte João Pedro Quintais im Juni den umstrittensten Punkt der EU-Urheberrechtsreform. Unter dem Vortragstitel „Artikel 17 und die neuen EU-Regeln für Content-Sharing-Plattformen“ stellte der Alumnus des MIPLC-Studiengangs den Artikel in einen breiteren EU-politischen Kontext – insbesondere was die Diskussion über Verantwortlichkeiten von Online-Plattformen betrifft.
Zur MIPLC-Webseite mit den Präsentationsfolien
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