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Algorithmen und Künstliche Intelligenz (KI) sind zu einem integralen Teil von Entscheidungsprozessen geworden. Die Anwendung algorithmischer Verfahren reicht von Vorhersageentscheidungen, z.B. wen man einstellen und welches Gehalt man anbieten
soll, bis hin zu moralischen Entscheidungen, für die es keine objektiv richtige Lösung gibt, z.B. wie ein Bonus innerhalb eines Teams gerecht verteilt
werden soll. Würden Betroffene es vorziehen, moralische Entscheidungen von einem Menschen oder einem Algorithmus treffen zu lassen? Welche Rolle spielt
die Objektivität eines Algorithmus oder mögliche Voreingenommenheit eines menschlichen Entscheidungsträgers? In einer neuen Studie wurden diese
und andere Fragen in einem Laborexperiment untersucht.
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Sowohl die rechts- als auch die wirtschaftswissenschaftliche Abteilung des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb bieten Unterstützung für ukrainische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, die vor dem Krieg in ihrer Heimat
fliehen müssen. Genauso können sich ukrainische Forschende an uns wenden, deren Forschungsaufenthalt außerhalb der Ukraine derzeit endet und die nach
einer Möglichkeit suchen, ihre Forschungstätigkeit fortzusetzen. Das Institut bietet Büroarbeitsplätze, Zugang zur Bibliothek, ein Stipendium für
mindestens sechs Monate (verlängerbar) sowie Unterstützung bei der Wohnungssuche.
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Die Rechtswissenschaftlerin Dr. Daria Kim und der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Felix Pöge, Forschende des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb, die beide im Jahr 2021 ihre Promotion abgeschlossen haben, sind von der Max-Planck-Gesellschaft
in Anerkennung ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistungen mit der Otto-Hahn-Medaille ausgezeichnet worden. Die Max-Planck-Gesellschaft vergibt
den Preis, der nach dem „Vater der Kernchemie” Otto Emil Hahn benannt und mit 7.500 Euro dotiert ist, um junge begabte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
zu einer Forschungskarriere zu motivieren.
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Kurz notiert
EPA-Förderung + + + Im Rahmen des Academic Research Programme des Europäischen Patentamtes hat ein Forschungsteam der Abteilung Innovation
and Entrepreneurship Research für ein Projekt, in dem mittels Deep Learning Wissensflüsse zwischen Wissenschaft und Technologie untersucht werden sollen,
eine erhebliche Fördersumme erhalten. Mehr
KI für Klimaschutz + + + Im Zuge seiner Tätigkeit als Mitglied des Bayerischen KI-Rates leitet Dietmar Harhoff nun die neue Projektgruppe
„KI für Klimaschutz“. Ein erstes Projekt in Kooperation mit dem Center for Digital Management and Technology (CDTM) der TU und LMU ist bereits gestartet.
Aktuell entsteht ein Trendreport zum Thema “AI-Driven Climate-Friendly Future”.
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Am 24. März 2022 haben sich die Gremien der Europäischen Union auf den neuen Digital Markets Act vorläufig geeinigt. Damit will die EU die Marktmacht
von Tech-Giganten wie Google, Apple, Facebook/Meta, Amazon oder Microsoft begrenzen und den Wettbewerb im europäischen Markt schützen. Im Interview
erklärt Heiko Richter, wissenschaftlicher Referent am Institut, Ziele und mögliche Schwächen der neuen Verordnung. Mehr
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Digitale Plattformen ermöglichen Organisationen einen effizienten Austausch von Ressourcen wie Wissen. Zudem können sich Mitglieder gegenseitig unterstützen. Das kann ein bedeutender Wettbewerbsvorteil sein. Oft aber bleibt das Engagement von
Mitarbeitenden gering. In zwei Experimenten testen die Autor*innen, worauf das auf Seiten der Wissenssuchenden zurückzuführen ist. Sie stellen fest,
dass mögliche sozialpsychologische Kosten (wie Scham gegenüber anderen) oder ökonomische Erwägungen (wie Karrierenachteile durch Reputationsverlust)
eine Rolle spielen, wenn die Anonymität der Nutzenden nicht gewahrt ist. Der Effekt ist bei Frauen noch ausgeprägter. Die Studie gibt wichtige Hinweise
für die Gestaltung solcher Plattformen und betont die Bedeutung von Nutzeranonymität.
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Die EU hat ein nahezu vollständiges System zum Schutz immaterieller Güter geschaffen. Dabei hat sie jedoch das Recht an den Erfindungen von Angestellten völlig vernachlässigt, obwohl zwischen 80 und 90 Prozent der patentierbaren Erfindungen
von diesem Personenkreis stammen. Hanns Ullrich schlägt daher vor, das nationale Recht der Mitgliedsstaaten hier zu harmonisieren. Dabei soll der
eigentliche Grundgedanke des Patentschutzes — Anreize für Investitionen in Erfindungen und Innovationen zu schaffen — auch als Leitprinzip für
die Rechtfertigung und Festlegung einer Vergütung für Erfindungen herangezogen werden, die Angestellte im Rahmen ihrer Beschäftigung machen.
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Veranstaltung
Munich Summer Institute – Das Programm
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Von 8. bis 10. Juni 2022 findet das sechste, gemeinsam mit der ETH Zürich, TUM und LMU organisierte Munich Summer Institute statt. In diesem Jahr wird am 7. Juni erstmals auch ein Workshop für Promovierende abgehalten. Keynote Speaker sind Hanna
Hallaburda (NYU), Nicola Lacetera (University of Toronto) und Melissa Wasserman (University of Texas at Austin). Das Programm ist jetzt verfügbar.
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Welche Rolle können Innovationen bei der Lösung grundlegender Herausforderungen der Menschheit — Klimawandel, Ernährung und Gesundheit der Weltbevölkerung — spielen? Liefern neue Technologien einen strategischen Beitrag für nachhaltige Entwicklungen
– und wo liegen die Potenziale von Lateinamerika? Mit diesen Fragen befassten sich die Teilnehmenden der dritten Jahrestagung der Forschungsinitiative
“Smart IP in Latin America” (SIPLA) des Instituts, die am 16. März 2022 in Buenos Aires stattfand.
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Veranstaltungsbericht
Am 16. und 17. März 2022 fand in Dakar, Senegal, die Eröffnungsveranstaltung zur Gründung der Max Planck Partnergruppe an der Université Virtuelle
du Sénégal, kurz UVS, statt. Zum Start ihrer wissenschaftlichen Aktivitäten veranstaltete die Forschungsgruppe einen Kick-off-Workshop zum Thema “Access,
Data Sharing and Sustainable Development Goals: A Overview from the Senegal’s Point of View”. Mehr
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Das Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb lädt gemeinsam mit dem European University Institute zur Einreichung von Beiträgen zu einem gemeinsamen Seminar zum Thema “Standard Essential Patents (SEPs)” ein. Das Seminar wird im Rahmen
des Florenzer Wettbewerbsprogramms und des laufenden Projekts Innovation and Intellectual Property in the Digital Age veranstaltet und wird am 6.
und 7. Oktober in Florenz stattfinden. Bis zum 31. Mai 2022 können Interessierte eine erweiterte Kurzfassung oder vollständige Beiträge einreichen.
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Für das LL.M. Programm hat das MIPLC ausführliche Informationen auf seiner Webseite zusammengestellt. Hier finden Interessierte alle Details zu Voraussetzungen, Zeitrahmen, Kosten und Unterstützungsmöglichkeiten wie Stipendien oder reduzierte
Studiengebühren. Dazu gibt es Checklisten, um die Studierenden durch die Bewerbung zu leiten. Wir wünschen viel Erfolg bei der Bewerbung!
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