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Verbesserung von Gesundheit und Wohlergehen durch Data Governance
Im Rahmen des Projekts “Data Governance in Emerging Economies to Achieve the Sustainable Development Goals” wurde nun ein zweiter Bericht vorgelegt – dieses Mal gemeinsam mit Forschenden aus Indien. Der Fokus liegt hier auf dem Nachhaltigen Entwicklungsziel 3 (SDG 3) der Vereinten Nationen, das ein gesundes Leben und die Förderung des Wohlergehens für alle Menschen sicherstellen soll. Mehr
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Patente sollen Anreize für Innovationen schaffen. Aber Pharmaunternehmen verlängern die Marktexklusivität oft mit Sekundärpatenten auf unwesentliche Produktverbesserungen. Solches Verhalten gibt Anlass zu Diskussionen über die Anhebung von Patentierbarkeitsstandards. Für eine neue Studie zum Thema haben Lucy Xiaolu Wang und Dennis Byrski nun den Program Chair Award der American Society of Health Economists (ASHEcon) erhalten. Mehr
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Kurz notiert
Personalie + + + Rupprecht Podszun wurde in die Monopolkommission berufen. Mehr
Ehrung + + + Annette Kur wurde in die IP Hall of Fame aufgenommen. Mehr
Förderung + + + Laurie Ciaramella hat eine Förderung der französischen Nationalen Forschungsagentur (ANR) erhalten. Mehr
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Veranstaltungsbericht
Munich Summer Institute 2024
Das Munich Summer Institute, das nun bereits zum achten Mal abgehalten wurde, zielt seit seiner Premiere im Jahr 2016 darauf ab, die Vernetzung innerhalb einer internationalen und interdisziplinären Gemeinschaft von Forschenden zu fördern. Es wird gemeinsam vom Center for Law & Economics der ETH Zürich, dem Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb, der Technischen Universität München, dem ISTO der LMU München, der HEC Lausanne und der Cornell University organisiert. Mehr
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Veranstaltungsanmeldung
Zwei Jahre nach dem Florence SEP Seminar lädt das Institut gemeinsam mit dem European University Institute (EUI) zur Konferenz “IP, Competition and Innovation” ein, die vom 3. bis 4. Oktober in Florenz stattfinden wird. Als anerkannte Autorität auf seinem Gebiet wird Herbert Hovenkamp (University of Pennsylvania) eine Keynote halten, die wertvolle Einblicke in aktuelle kartellrechtliche Fragen zu geben verspricht. Mehr
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Veranstaltungsanmeldung
Nach seiner Premiere in Hamburg im letzten Jahr, findet das #FUTUREOFLAW BarCamp dieses Jahr am 7. November im Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München statt. Die Anmeldung zum Barcamp für Studierende und Promovierende der Rechtswissenschaften und angrenzender Fachgebiete ist ab sofort geöffnet. Was die Teilnehmenden erwartet und ob Camping-Ausrüstung benötigt wird, erfahren Interessierte unter folgendem Link: Mehr
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Die Autoren stellen PaECTER vor, ein semantisches Ähnlichkeitsmodell, das Deep Learning nutzt. Ziel ist, Patente und Publikationen zu identifizieren, die sich textlich ähneln. Die Suche nach semantischer Ähnlichkeit ist sowohl für Erfinder*innen als auch in der Patentprüfung bei Recherchen zum Stand der Technik von Bedeutung. Die meisten existierenden Tools sind nicht skalierbar, verwenden veraltete Methoden oder sind auf einzelne Domänen begrenzt. Oft sind sie nicht Open Source. PaECTER übertrifft alle offen verfügbaren Modelle im Patentbereich und schneidet auch im wissenschaftlichen Bereich gut ab.
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Teams spielen eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung komplexer gesellschaftlicher Herausforderungen, wie Impfstoffentwicklung oder neuen sauberen Energietechnologien. Die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf Teamleistungen bei nicht-routinemäßigen Problemlösungsaufgaben sind aber noch nicht ausreichend erforscht. Die Autor*innen dokumentieren anhand von Daten aus 15.000 Live-Escape-Spielen in London eine erhebliche negative Auswirkung von Luftverschmutzung auf Teamleistungen. An Tagen mit hoher Luftverschmutzung brauchen Teams im Durchschnitt 5 % mehr Zeit, um eine Reihe von nicht-routinemäßigen analytischen Aufgaben zu lösen, die kollaborative Fähigkeiten wie am modernen Arbeitsplatz verlangen. Da Innovation hauptsächlich von Teamarbeit getrieben wird, kann hohe Luftverschmutzung wirtschaftliche Entwicklung erheblich hemmen.
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Daria Kim untersucht die oft geäußerte Behauptung, dass generative KI „emergente“ Eigenschaften aufweist, indem sie Perspektiven zu komplexen Systemen einbezieht. Sie zeigt, dass die Vorhersagefähigkeit von neuronalen Netzwerken nach einigen Definitionen als eine schwache Form von Emergenz betrachtet werden kann. Darüber hinaus betont Kim die wesentliche Rolle des menschlichen Einflusses auf die „emergenten“ Fähigkeiten der KI bei ihrer normative Einschätzung.
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Artha Dermawan untersucht die Auswirkungen der generativen künstlichen Intelligenz (GenAI) im Rahmen des Urheberrechts und zieht Analogien zwischen den Grundprinzipien des Surrealismus, insbesondere dem psychischen Automatismus, und der derzeitigen Praxis von Autor*innen, die mit GenAI-Technologien arbeiten. Dermawan analysiert die Gesetze der Europäischen Union, besonders die Ausnahmen für Text- und Datenanalyse (TDM) in der Richtlinie über den digitalen Binnenmarkt. Er betont, dass es dringend notwendig ist, bessere Bezahlungsmechanismen für Urheber*innen zu schaffen.
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