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Eine Forschungsgruppe der International Law Association (ILA) hat unter Mitwirkung von Max-Planck-Forschern umfassende Guidelines für das Zusammenspiel von geistigem Eigentum und internationalem Privatrecht erarbeitet. Mit den “Kyoto Guidelines” liegt erstmals ein Modellgesetz vor, das von Fachleuten aus der ganzen Welt gemeinsam entwickelt wurde. Mehr
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Mit dem “International Instrument on Permitted Uses in Copyright Law” hat eine Gruppe renommierter Urheberrechtsexperten ein Regelwerk entwickelt, das den Interessenausgleich im Urheberrecht fördern soll. Koordiniert wurde das Projekt, das auf ein neues, internationales Urheberrechtsabkommen abzielt, vom Institut.
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Zur Stärkung der Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz wird im Rahmen der Hightech Agenda Bayern ein landesweites Kl-Netzwerk über Bayern gespannt. Der Bayerische KI-Rat mit hochrangigen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft wird die Bayerische KI-Agentur, die am Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) aufgebaut wird, fachlich beraten. Mehr
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Kurz notiert
Gremium +++ Marketa Trimble, Reinhilde Veugelers, Torsten Körber, Alexander Oettl und Martin Senftleben wurden als neue Mitglieder in den hochkarätig besetzten Fachbeirat des Instituts berufen.
Stellungnahmen +++ Aktuelle Stellungnahmen zu Gesetzentwürfen: Stärkung des Verbraucherschutzes und Open-Data-Gesetz und Datennutzungsgesetz
Drittmittel-Förderung +++ Der Sonderforschungsbereich SFB/TRR 190 “Rationality & Competition” mit Teilprojekt B04 “Firm Size, Ownership, and Innovation” wird von der DFG für vier weitere Jahre gefördert.
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Ökonometrische Analysen in der Wissenschafts- und Innovationsökonomie erfordern häufig Kontrollgruppen. Diese Kontrollgruppen müssen ähnliche beobachtbare Merkmale aufweisen wie eine bestimmte Gruppe von Forschenden, die von Interesse sind. Es gibt spezielle Methoden und Werkzeuge, die beim Abgleich helfen können. Die Ermittlung solcher Vergleichsgruppen erfordert jedoch oft einen gewaltigen Datenaufwand, der bei Gruppen, die sich über mehrere Bereiche, Institutionen oder Länder erstrecken, unüberwindbar werden kann. Das Python-Paket sosia – italienisch für Doppelgänger – soll die Suche nach vergleichbaren Forschenden in der Scopus-Datenbank vereinfachen und automatisieren.
Michael E. Rose und Stefano H. Baruffaldi
Finding Doppelgängers in Scopus: How to Build Scientists Control Groups Using Sosia
Max Planck Institute for Innovation & Competition Research Paper No. 20-20
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Die öffentliche Hand erschafft verschiedenste Inhalte, die potentiell als Werk im Sinne des Urheberrechtsgesetzes gelten können – etwa Gesetze und Gerichtsentscheidungen, aber auch Broschüren und Informationsfilme. Inwiefern dieses Material urheberrechtlich geschützt ist oder sein sollte, wird seit langem kontrovers diskutiert. Dabei verfolgen die Urheberrechtsregime verschiedener Staaten ganz unterschiedliche Ansätze. Der Autor nimmt aktuelle Grundsatzentscheidungen der Obersten Gerichtshöfe der USA und Kanadas zum Anlass, um das Thema vor dem Hintergrund rasanter technologischer Entwicklungen und gesellschaftlicher wie politischer Veränderungen zu untersuchen.
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Call for Papers
Forschende, die ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 15. März 2021 online einzureichen. Mehr
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Am 17. und 18. Dezember 2020 nahmen 40 internationale Nachwuchsforscherinnen und -forscher von über 25 Universitäten aus ganz Europa, den USA und Kanada am 3. Research in Innovation, Science and Entrepreneurship Workshop (RISE3) teil. Bereits zum dritten Mal wurde die zweitägige Veranstaltung von Promovierenden und Postdocs der Abteilung Innovation and Entrepreneurship Research organisiert, um jungen Forschenden die Möglichkeit zu geben, ihre Arbeiten zu präsentieren und diskutieren.
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Veranstaltungsbericht
Da der Schutz von Geschäftsgeheimnissen in Asien bislang wissenschaftlich wenig erforscht ist, hat sich das Institut im Dezember 2020 an der Organisation der “International Conference on Trade Secret Protection” in Taiwan beteiligt. Im Fokus des Programms standen insbesondere die Praktiken für den Geheimnisschutz in verschiedenen asiatischen Rechtsordnungen sowie das Modell der Europäischen Union. Mehr
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Auch im Wintersemester 2021/22 nimmt das MIPLC wieder am Stipendienprogramm „Entwicklungsbezogene Postgraduiertenstudiengänge“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) teil. Ziel des Programms ist ein Wissenstransfer in die Länder des Globalen Südens. Nach einer erfolgreichen Wiederbewerbung im Jahr 2019 kann das MIPLC weiterhin in enger Abstimmung mit dem DAAD pro Jahr sechs Stipendien an Studienbewerberinnen und -bewerber vergeben, die aus Ländern mit niedrigem oder mittlerem Einkommen stammen. Weitere Informationen zum Programm und den Bewerbungsrichtlinien finden Sie auf der MIPLC-Website.
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