|
|
|
DFG verlängert Sonderforschungsbereich TRR 190 Rationality & Competition
|
|
|
|
|
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziert den Sonderforschungsbereich Transregio 190 „Rationality & Competition“ (SFB TRR 190) für eine dritte Förderperiode. Bis Dezember 2028 unterstützt die DFG damit weiter die Erforschung von Grenzen der Rationalität wirtschaftlichen Handelns. Die wirtschaftswissenschaftliche Abteilung arbeitet im Projekt B04 mit, das untersucht, wie Unternehmen, Innovation und Institutionen zusammenspielen, um ihren gemeinsamen Einfluss auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Folgen zu verstehen. Ziel ist, das Wissen über das Innovations- und Wachstumsverhalten von Unternehmen entlang dreier Dimensionen zu vertiefen: die Rolle und Auswirkungen von „Superstar-Firmen“, die Interaktion zwischen neuen Technologien und menschlichen Verhaltensmustern sowie die Organisation von Wissensflüssen. Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
Bronwyn H. Hall, Affiliated Research Fellow des Instituts und der wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung in engem Austausch verbunden, wurde von der American Economic Association (AEA) als Distinguished Fellow 2024 ausgezeichnet. Hall ist Emerita Professor of Economics der University of California, Berkeley, und Research Associate des National Bureau of Economic Research (NBER). Die AEA würdigt neben Ihren herausragenden Beiträgen zur Innovationsökonomie auch Ihre Verdienste in den Bereichen Politikberatung und Mentoring. Mehr
|
|
|
|
|
|
Am 16. Januar 2025 wurde Dominik Asam mit einem Sonderpreis der bayerischen Hauptverwaltung der Deutschen Bundesbank ausgezeichnet. In seiner Abschlussarbeit untersucht er am Beispiel generativer KI, wie technologische Schocks die Dynamik der Frühphasenfinanzierung von Startups beeinflussen. Seine Arbeit macht deutlich, wie entscheidend komplementäre menschliche Ressourcen sind, um den Wert von generativer KI voll auszuschöpfen. Mehr
|
|
|
|
|
|
Kurz notiert
Zur Sache „Biodiversität“ + + + Pedro Henrique D. Batista erklärt im neuen Heft der Max Planck Forschung, wem genetische Ressourcen und das kulturelle Erbe indigener Völker gehören, wer sie verwerten darf und zu welchem Preis. Mehr
Net Zero Lab + + + Benedict Probst et al. zeigen in einer neuen Studie, dass der aktuelle CO₂-Grenzausgleich der EU (CBAM) nur 50 bis 60 % der Emissionen wichtiger Chemieprodukte erfasst – eine Ausweitung auf fossile Rohstoffe und strengere Standardwerte könnten die Wirkung verbessern. Mehr
Grant + + + Peter R. Slowinski hat für sein Projekt zum rechtlichen Schutz synthetischer Daten für KI-Anwendungen ein Stipendium des polnischen Narodowe Centrum Nauki erhalten. Mehr
Erfolgreicher Abschluss + + + Emily Schierle hat ihre Ausbildung in der Institutsverwaltung erfolgreich abgeschlossen und wird als Mitarbeiterin ins Team der Verwaltung übernommen. Wir haben mit ihr über ihren Weg und ihre Erfahrungen am Institut gesprochen. Mehr
Social Media + + + Zum Jahresende hat sich das Institut unter dem Hashtag #eXit von X, vormals Twitter, verabschiedet. Die Ausrichtung der Plattform entspricht nicht mehr dem offenen und evidenzbasierten Diskurs, den das Institut pflegt. Eine neue Präsenz beim Microblogging-Dienst Bluesky ergänzt die Social Media-Aktivitäten des Instituts auf LinkedIn. Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
Eine neue Studie untersucht, wie der Zeitpunkt und die Art von Spendenentscheidungen das Spendenverhalten von Menschen beeinflussen: Wenn die Bitte um eine Spende nicht als absoluter Betrag, sondern als prozentualer Anteil des zukünftigen Einkommens formuliert wird, sind mehr Menschen bereit zu spenden und geben höhere Beträge. Keinen Einfluss auf die Spendenbereitschaft hat hingegen, ob ihre Entscheidung erfolgt, bevor oder nachdem sie ihr Einkommen erhalten. Diese Erkenntnisse können etwa Wohltätigkeitsorganisationen helfen, bessere Spendenstrategien zu entwickeln, und damit dem wichtigen gesellschaftlichen Ziel der Verringerung von Ungleichheit dienen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Call for Papers
Von 26. bis 28. Mai 2025 findet das neunte Munich Summer Institute statt, das gemeinsam mit der ETH Zürich, der LMU, der Cornell University, der TUM und der Universität Lausanne organisiert wird. Forschende, die ein Paper präsentieren möchten, sind eingeladen, dieses bis zum 15. Februar online einzureichen. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Workshop für Promovierende abgehalten, der am 26. Mai stattfindet. Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Max Planck European Law Group lädt zur Einreichung von Abstracts für die vierte Max Planck Conference for Early Career European Scholars ein, die am 4. und 5. September 2025 in München stattfindet. Die Konferenz will Forschende, die sich für europäisches Recht und Politik interessieren, zu einem Gedankenaustausch über langjährige und sich entwickelnde Fragen der Fairness als Leitprinzip des europäischen Rechts zusammenbringen. Die Abstracts müssen bis zum 1. April 2025 abgegeben werden. Mehr
|
|
|
|
|
|
Veranstaltung
Am 13. und 14. Februar findet im Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin, ein Workshop statt, der sich mit den Krisen der Demokratie in und zwischen verschiedenen Gesellschaften und ihrer Bedeutung als Krisen des öffentlichen Raums beschäftigt. Der Workshop wird vom Projekt humanet3 veranstaltet, einer gemeinsamen Forschungsgruppe des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, des Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb und des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung. Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
Online-Veranstaltung
Die Initiative Max Planck Law Tech & Society lädt am 21. Februar zu einem Vortrag über COMPL-AI ein, den ersten umfassende Bewertungsrahmen für generative KI-Modelle, der von Forschenden der ETH Zürich, INSAIT und LatticeFlow AI entwickelt wurde. Mark Vero, Projektmitarbeiter und Co-Autor, wird erläutern, wie das Modell die Lücke zwischen den regulatorischen Anforderungen des EU AI Acts und den technischen Realitäten schließen kann. Mehr
|
|
|
|
|
|
Veranstaltungsbericht
Kurz vor Weihnachten fand der 7. Research in Innovation, Science and Entrepreneurship Workshop statt, der bereits seit 2018 von jungen Forschenden des Instituts für junge Forschende aus aller Welt organisiert wird. Alexander Oettl vom Scheller College of Business des Georgia Institute of Technology konnte für die Keynote-Rede gewonnen werden. Sein Vortrag über die Zukunft der Wissenschaft im Zusammenspiel von Talent, Geographie und KI bot reichlich Stoff für lebhafte Gespräche. Mehr
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bewerbungsphase für LL.M. am MIPLC geöffnet
Die Bewerbungsphase für den Jahrgang 2025/26 ist eröffnet. Das MIPLC bietet seinen Studierenden ein umfangreiches, interdisziplinäres Lehrangebot im Bereich des Immaterialgüter- und Wettbewerbsrechts mit vielen fortgeschrittenen Kursen in den Bereichen Datenrecht, Künstliche Intelligenz und digitale Innovation. Checklisten und Leitfäden stehen zur Unterstützung des Bewerbungsverfahrens zur Verfügung. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der MIPLC-Bewerbungsseite.
|
|
|
|
|
|
|
|