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Newsletter #2
April 2019
Willkommen zu einer neuen Ausgabe unseres Newsletters über wichtige Forschungsthemen, Termine und Publikationen unseres Instituts. Der nächste Newsletter erscheint im Juli 2019.
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Dietmar Harhoff hat Bundeskanzlerin Merkel im Kanzleramt das Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) übergeben. Die Experten sehen die Initiativen der vergangenen Monate als klares Zeichen, dass die Bundesregierung an ihr forschungs- und innovationspolitisches Engagement der letzten Jahre anknüpft und dem Thema weiter hohe Priorität einräumt. Allerdings sollte die Bundesregierung ihren Ankündigungen zeitnah Taten folgen lassen und ihre ambitionierten Pläne energisch und klug abgestimmt umsetzen.
Zur Meldung mit Videos
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Uploadfilter, Leistungsschutzrecht für Presseverleger und jede Menge Proteste: Das Europäische Parlament hat Ende März die umstrittene Urheberrechtsreform beschlossen. Nun muss der Europäische Rat zustimmen. Valentina Moscon und Reto M. Hilty verfolgten mit ihrer Projektgruppe die Reform von Anfang an. Wichtige Ziele sehen sie mit der geplanten Richtlinie noch nicht verwirklicht. In einem Interview erklären sie die Gründe.
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Ob in der Industrie, Landwirtschaft oder im Haushalt, „intelligente“ Maschinen brauchen vor allem eines: Daten. Josef Drexl hat im Auftrag des Europäischen Verbraucherschutzverbandes BEUC eine Studie über Datenzugang und Datenkontrolle in Bezug auf vernetzte Produkte (connected devices) verfasst - und bietet Leitlinien für den künftigen EU-Rechtsrahmen für die digitale Wirtschaft.
Zur Studie "Data Access and Control in the Era of Connected Devices" (PDF, 6,5 MB)
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Die Bundesregierung will bahnbrechende Forschung mit großen Anwendungsmöglichkeiten zielgerichtet fördern. Die neue Agentur SprinD soll Innovationen auf den Weg bringen, die technologisch radikal neu sind und ein hohes Potenzial für eine marktverändernde Wirkung mit neuen Produkten, Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten enthalten. Dietmar Harhoff wurde von Bundesforschungsministerin Karliczek und Bundeswirtschaftsminister Altmaier zum Vorsitzenden der Gründungskommission berufen.
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Ob Asperago di Altedo oder Schrobenhausener Spargel: Geographische Herkunftsangaben schützen regionale Produkte und traditionelle Herstellungsweisen vor Nachahmung und Missbrauch. Ein neues Forschungsprojekt des Instituts untersucht die Systematik des Herkunftsschutzes in der EU in einer umfassenden Studie.
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Wiederholungsstudien und die Replizierbarkeit von Forschungsergebnissen gelten als Markenzeichen guter wissenschaftlicher Praxis. Mit der Qualität der Forschung steht und fällt die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft. Aber wie viele und welche Studien werden überhaupt repliziert? In einer neuen Studie haben Frank Mueller-Langer, Benedikt Fecher, Dietmar Harhoff und Gert G. Wagner die wirtschaftswissenschaftliche Literatur untersucht. Sie stellen fest, dass nur eine von tausend Publikationen eine Replikationsstudie ist. Verbindliche Richtlinien für die Offenlegung von Forschungsdaten könnten dazu beitragen, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass Studien repliziert werden.
Frank Mueller-Langer, Benedikt Fecher, Dietmar Harhoff, Gerd G. Wagner.
Replication Studies in Economics − How Many and Which Papers Are Chosen for Replication, and Why?
Research Policy, 48 (1), 62-83.
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Eine immaterialgüterrechtliche Fachzeitschrift aus Deutschland, die nur auf Englisch erscheint? Das war vor 50 Jahren nahezu revolutionär. Heute zählt die IIC - International Review of Intellectual Property and Competition Law zu den weltweit führenden Journalen in diesen Rechtsgebieten. Was ist das Geheimnis dieses Erfolges? Zur Meldung
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Welche Wirtschaftspolitik braucht Afrika – und welchen Rechtsrahmen für effektiven Wettbewerb? Mor Bakhoum, früherer Referent (jetzt Affiliated Research Scholar) des Instituts liefert gemeinsam mit Co-Autorin Eleanor M. Fox von der New York University grundlegende Analysen zu Märkten und Wettbewerbspolitik in der Region südlich der Sahara. Die Autoren gehen zentralen Fragen nach: Wer sind die marktmächtigen Unternehmen und wer kontrolliert sie? Welchen Beitrag leisten die Wettbewerbsbehörden zur Errichtung und Erhaltung der Wettbewerbsordnung? Welche rechtlichen und wirtschaftlichen Konzepte sollten die afrikanischen Staaten verfolgen, um sich in der Weltwirtschaft zu integrieren, den Lebensstandard ihrer Einwohner zu erhöhen und gleichzeitig das Ziel nachhaltiger Entwicklung zu erreichen?
Mor Bakhoun, Eleanor M. Fox
Making Markets Work for Afrika − Markets, Development, and Competition Law in Sub-Saharan Africa
Oxford University Press, 2019, ISBN-13: 978-0190930998
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Lars Hornuf, Lars Klöhn
Do Judges Hate Speculators?
European Journal of Law and Economics,
47 (2), 147-169
Hanskje Nagel, Laura Rosendahl Huber, Mirjam Van Praag, Sjoerd Goslinga
The Effect of a Tax Training Program on Tax Compliance and Business Outcomes of Starting Entrepreneurs: Evidence from a Field Experiment
Journal of Business Venturing, 34 (2), 261-283
Jorge L. Contreras, Bronwyn H. Hall, Christian Helmers
Green Technology Diffusion: A Post-Mortem Analysis of the Eco-Patent Commons
Max Planck Institute for Innovation & Competition Research Paper No. 19-02
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